Oft sind regelmäßige Zahlungen, die ein Objekt auslöst, bekannt – man denke an Mieten, Leasing oder Wertpapiere. Eine intuitive Kenngröße ist dabei der interne Zins, der mit meinem neuen Wolfram Alpha Widget problemlos berechnet werden kann.

Die Verzinsung für regelmäßige Zahlungen herauszufinden, die ein Objekt auslösen kann, entpuppt sich als nicht triviale Aufgabe. Viele interessante Fragen haben aber genau diese Struktur, man denke an Mieten , Leasing oder Wertpapiere.

Tabellenkalkulationen bieten hier mit Funktionen, wie ZINS(Zzr;Rmz;Bw;Zw;F;Schätzwert), Abhilfe! Wer gerade keine Tabellenkalkulation zur Hand hat oder sie nicht öffnen will, kann meinen gerade erstellten Rechner von Wolfram Alpha nutzen.

Beispiel: wir haben uns letztes Jahr überlegt, unsere Wohnung zu kaufen. Sie hätte 60.000 Euro gekostet (Objektwert) und wir hätten etwa 10.000 Euro Anschaffungsnebenkosten gehabt (Provision, Notargebühren und Grunderwerbsteuer). Wir zahlen 335 Euro Miete im Monat, d.h. ungefähr einen Jahresmiete von 4.000 Euro. Das Haus bzw. die Wohnung könnte ohne größere Reparaturen 25 Jahre von uns genutzt oder vermietet werden. Danach müsste die Wohnung/das Haus generalsaniert werden und ist nur noch ein Drittel wert.

Ergebnis wäre ein interner Zins von rund 4 % bei einer Kapitalbindung von 25 Jahren!!! Und das bei vollständiger Eigenkapitalfinanzierung und Risiko.

Natürlich handelt es sich nur um eine erste überschlägige Rechnung, die weder

  • Inflation
  • Mietanpassungen
  • Finanzierung
  • Instandhaltungen
  • noch das Risiko

berücksichtigt. Aber oft bestätigen sich erste Schätzungen (Bauchgefühle) auch bei genauerer Kalkulation. Wir haben uns gegen den Kauf entschieden!